Kirche "Sankt Johannis" Kirch Grubenhagen

 Gemeinde Vollrathsruhe
To english version

Außenansicht

Außenansicht

Außenansicht
vorn Apsis, darunter Gruft

Innenansicht

Innenansicht Chorraum mit Kanzel

Kanzel

Moses mit den 10 Geboten als Kanzelfuß
Moses trägt das Gerüst des Christentums

Kanzel
Kreuzigung

Kanzel

Kanzel

Kanzel

Kanzel
Schalldeckel

Altarraum

Altar

Epitaph rechts


Epitaph


Raum über der Gruft hinter
dem Altar- Apsis

Kreuz


Fensterdetail über Gruft


Fenster über Gruft

Sitzreihe im Chor links


Taufständer


Gedenktafel

Innenansicht
Richtung Orgelempore


Decke im Langhaus


Seitenempore

Kronleuchter


Pastorenbild


Pastorenbild

Pastorenbrief


Epitaph


Grabplatten und Pastorenbild

Grabplatte


Orgelempore


Orgel

Orgel Spieltisch


Fenster außen


Fenster innen

Grabstein
im Kirchturm unter der Empore


Gedenktafel
seit 2010


Tor zum Friedhof

Treppe zur Kirche

Grabstellen
der Familie von Maltzan
   

Gedenkstein
Caroline Freifrau von Maltzahn
vor  21..Juni 2016

Gedenkstein
Caroline Freifrau von Maltzahn
ab 21.Juni 2016
Der heutige Ort Schloss Grubenhagen wurde erstmalig am 21.06.1243 mit einer Mühle erwähnt.
Der Ort vor 1340 bis 1877/ 1945 im Besitz der Familie von Moltzahn. 
Der heutige Ort Kirch Grubenhagen erhielt erst 1756 seinen heutigen Namen. Davor sprach man von Hagen oder Kirchhagen.

Die Kirche, zweite Hälfte 13. Jh. wohl vom Geschlecht der Grube im romanisch bis gotisch auf einem Berg erbaut. 
Viele betrachten diese Kirche auch als Wehrkirche. Dies ist jedoch nicht gesichert. 
Als erste katholische Pfarrer wird 1288 ein Dietrich genannt.
Das Langhaus besteht aus Feldsteinen. Die Kirch Grubenhagener Kirche ist die Stammkirche der Familie von Maltzahn. Reformation ging von Kirchgrubenhagen aus, da Dietrich von Maltzahn Freund von Luther war.
Erster ev. Pastor noch vor der Reformation 1549.
In der Sakristei liegen noch heute die Gebeine der Familie.
Weiterhin befinden sich auf dem Friedhof Gräber.
Im Jahre 1861 begann ein umfangreicher  Umbau durch Carl von Maltzahn. 
Das heutige Holzgewölbe, der Eingang, der neogotischer Altar,
die Empore, das Altarbild "Kreuzigungsszene mit Maria und Maria-Magdalena" ,1861,
von Prof. Friedrich Kaselowsky (1810-1891) entstanden zu dieser Zeit. 


Kanzel 1707 von Vieregge Rostock, Der Kanzelfuß wurde als Moses mit den 10 Geboten gestaltet.
Übertragen bedeutet dies Moses und seine 10 Gebote sind die Basis des Christentums.
Der Kanzelkörper zeigt die Kreuzigungsszene  und die Gesemanegeschichte.
Schalldecke innen mit einer fliegenden Taube mit Strahlenkranz, die den Heiligen Geist verkörpert.
Vieregge gestaltete eine filigran gearbeitete Kanzel.

Jetzige Orgel Lütkemüller, 1860, laut Pakette, wurde restauriert. Die Wiederweihe der Orgel erfolgte am 11.10.2009.
Gestiftet wurde die Reparatur von  Dr. Bernd-Albrecht von Maltzan. Sie wird auch für Konzerte genutzt. 

Epitaphen gestiftet von Friedrich und Vollrath Levin von Maltzahn Kruzifix 18. Jh. 

6 Pastorenporträt 18/19. Jh. 
Grabplatten 1459,1480,1582 v. Maltzahn

Die Reparaturen am Turm wurden im Jahr 2009 erfolgreich beendet.
Eine kleine Winterkirche
2008 wurde im Turm eingerichtet.
Eine kleine Küche für Feierlichkeiten ist vorhanden. 
Weiterhin ist eine Toilette vorhanden.

Vor dem Kirchturm steht auf der Ostseite der Grabstein von Caroline Freifrau von Maltzahn.
Am 21.06.2016 erhielt dieser Stein das weiße Kreuz aus Mamor.
Die Liebesgeschichte von Caroline von Maltzahn inspirierte Theodor Fontane
für seinen Roman
"Unwiederbringlich".

 Links von der Treppe sehen wir das Grabfeld der Familie von Maltzahn,
rechts das Feld der Familie von Maltzan. Die unterschiedliche Schreibweise mit "H" bzw. ohne "H"
ergibt sich aus den Familienlinien.(2)